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Das Traumainstitut Salzburg bietet ein vielfältiges Angebot an Aus- und Weiterbildungen sowie Veranstaltungen rund um das Thema Trauma für verschiedene Zielgruppen an.

  • Fort- und Weiterbildungen für Fachkräfte: Diese Programme richten sich an Professionist*innen, die mit potenziell von Traumafolgen betroffenen Menschen arbeiten. Die Anwendung der erlernten Inhalte erfolgt eigenverantwortlich im Rahmen dessen, wozu die individuell erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung befähigt und berechtigt.
  • Fort- und Weiterbildungen für offene Gruppen: In diesen Kursen können Teilnehmende Fachwissen der Psychotraumatologie, präventive Methoden zur Stressregulation sowie den Umgang mit traumabedingtem Verhalten erwerben. Dieses Wissen kann zum Verstehen, zur Selbsterfahrung und zur Selbstanwendung genutzt werden.

Die spezifischen Zielgruppen, sowie Zertifizierungsmodalitäten und Anerkennungen werden in den Ausschreibungen der einzelnen Angebote angegeben.

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Menschenwürde und Scham

Menschenwürde und Scham

ein Thema für alle, die mit Menschen arbeiten

Scham ist eine schmerzhafte, oft übersehene Emotion, die in jeder Arbeit mit Menschen akut werden kann, etwa wenn Klient*innen sich für ihre Herkunft, Armut oder ihre Hilfsbedürftigkeit schämen. Unerkannte Schamgefühle können z.B. zu Depression, Rückzug oder Sucht führen – oder in Zynismus, Trotz oder Aggression umschlagen. Daher ist es für alle, die mit Menschen arbeiten, wichtig, Scham zu erkennen und konstruktiv mit ihr umgehen zu können. Denn sie ist zwar schmerzhaft, hat aber auch positive Aufgaben: Scham ist, nach Leon Wurmser, die Hüterin der Menschenwürde.

In der Fortbildung werden die grundlegenden Informationen über Scham vermittelt. Daran anknüpfend wird die Bedeutung des Themas erarbeitet: für die eigene Person, für die jeweilige Arbeit mit Menschen und für die Rahmenbedingungen dieser Arbeit.

Inhalt :

  • Teil 1: Einleitung, grundlegende Informationen über Scham und Würde
  • Teil 2: Was passiert bei Scham (Neurobiologie)? Wie zeigt sie sich?
  • Teil 3: Wie wird Scham ausgelöst? Wie reguliert sie die Würde?
  • Teil 4: Die Entwicklungsimpulse der Scham
  • Teil 5: Scham = Schuld?

Ziele :

  • Die Teilnehmenden verstehen die psychosoziale Dynamik von Scham
  • Sie erkennen die Bedeutung des Themas für die eigene Person, für ihre jeweilige Arbeit mit Menschen und für die Rahmenbedingungen dieser Arbeit
  • Sie lernen eine breite Palette von praktischen Handlungsmöglichkeiten für eine würdevolle Haltung gegenüber sich selbst („Psychohygiene“) und ihre jeweiligen Klient/-innen.

Dr. Stephan Marks

  • Geb. 1951 in Berlin,
  • M.A. in Politikwissenschaft,
  • Promotion zum Dr. rer. Soc.;
  • Weiterbildung zum Supervisor.
  • Autor von 15 Sachbüchern und div. Fachartikeln.
  • Gibt seit 2005 Fortbildungen über Scham und Menschenwürde, vorwiegend in deutschsprachigen Ländern und Lateinamerika.
  • www.menschenwuerde-scham.de

ZIELGRUPPE:

Offen für alle Menschen, die mit Menschen arbeiten

BERECHTIGUNG:

Der Workshop berechtigt zur Anwendung der erlernten Inhalte und Methoden im Rahmen der erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung sowie der damit verbundenen Berufsberechtigung. Der Workshop enthält keine Inhalte, die den Diagnose- und Behandlungsvorbehalt der gesetzlich geregelten Gesundheitsberufe, unterliegen.

TERMIN

Fr. 23.05.2025 10:00 – 18:00
Sa. 24.05.2025 09:00 – 17:00

Anmeldeschluss
11.04.2025

23. Mai 2025 | 10:00


KOSTEN:

380 € inkl. 20 % MwSt. ( Kaffeepausen inkludiert)

ORT: Haus Gaberhell – Seeham bei Salzburg

Seeweg 1
Seeham, 5164 Österreich
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Für Unterkunft und Verpflegung ist selbst Sorge zu tragen.
Eine sehr gute Suchplattform aus der Umgebung ist das : https://www.salzburger-seenland.at/info#/unterkuenfte

Nach fußläufiger Entfernung sortiert:
Entenwirt Seeham
Hotel Landgasthof
Hotel Walkner
Aicherbauer
Pension-Obertrum

Gasthof Schiessentobel – bei Anreise mit dem eigenem Auto

Einen guten Fahrplan für die Anreise per Bus finden Sie unter: https://fahrplan.salzburg-verkehr.at/

ANMELDUNG:

Menschenwürde und Scham 2025