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Das Traumainstitut Salzburg bietet ein vielfältiges Angebot an Aus- und Weiterbildungen sowie Veranstaltungen rund um das Thema Trauma für verschiedene Zielgruppen an.

  • Fort- und Weiterbildungen für Fachkräfte: Diese Programme richten sich an Professionist*innen, die mit potenziell von Traumafolgen betroffenen Menschen arbeiten. Die Anwendung der erlernten Inhalte erfolgt eigenverantwortlich im Rahmen dessen, wozu die individuell erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung befähigt und berechtigt.
  • Fort- und Weiterbildungen für offene Gruppen: In diesen Kursen können Teilnehmende Fachwissen der Psychotraumatologie, präventive Methoden zur Stressregulation sowie den Umgang mit traumabedingtem Verhalten erwerben. Dieses Wissen kann zum Verstehen, zur Selbsterfahrung und zur Selbstanwendung genutzt werden.

Die spezifischen Zielgruppen, sowie Zertifizierungsmodalitäten und Anerkennungen werden in den Ausschreibungen der einzelnen Angebote angegeben.

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Veranstaltungsserie Veranstaltungsserie: <strong>Wie es ist, muss es nicht bleiben</strong>

Michaela Huber: Traumafolgestörungen – Wie es ist, muss es nicht bleiben

Traumafolgestörungen – Wie es ist, muss es nicht bleiben

Drei Arbeitstechniken zur Exploration und Bearbeitung von Affekt und Ressourcen

Wer unter Traumafolgestörungen leidet, wird vor allem von heftigen Körper- und Gefühlszuständen geplagt, entwickelt Kompensationsmöglichkeiten wie Ess-Störungen, Suchterkrankungen, Selbstverletzungen oder psychosomatische und somatische Probleme, und isoliert sich zunehmend aus sozialen Kontakten. Michaela Huber stellt in diesem Seminar ihr gleichnamiges neues Buch vor und demonstriert konkret drei Arbeitstechniken – zwei leicht zu lernende, eine komplexer -, die Betroffenen helfen können,

  • zu verstehen, wozu ein Symptom aufrechterhalten wird;
  • anzuerkennen, dass es in einer Zeit entstand, als dies das einzige oder beste war, das man entwickeln konnte;
  • die eigenen Probleme und die vorhandenen eigenen Ressourcen wieder näher miteinander in Kontakt zu bringen;
  • anhand einer spezifischen Timeline-Arbeit im Raum Belastungsmomente und entwickelte Fähigkeiten übers ganze Leben zu verstehen und zu integrieren
  • transgenerationale Übertragungen zu erkennen und loszulassen.

Michaela Huber PPT

Michaela Huber ist Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin, Ausbilderin in Traumatherapie und Autorin zahlreicher Fachbücher. Als Expertin ist sie immer wieder in  TV-Formaten zu sehen, berät Politiker*innen, Organisationen und Verbände.

Sie erhielt als erste Frau außerhalb der USA und als erste Deutsche für ihre Forschungen und Fachveröffentlichungen den international renommierten International Distinguished Achievement Award. Ihr wurde der Pappenheimpreis für ihren internationalen Einsatz zur Verbesserung der Situation von Frauen mit einer dissoziativen Identitätsstörung verlieren. Das  Bundesverdienstkreuz erhielt Michaela Huber für ihr internationales Engagement für schwer traumatisierte Menschen, für den Aufbau von Psychotrauma-Zentren und für die internationale Vernetzung von Kolleg/innen, die mit traumatisierten Menschen arbeiten. 

https://michaela-huber.com/

Anerkennung:

Die Veranstaltung wird vom ÖBVP als Fortbildung für PsychotherapeutInnen gemäß der Fort- und Weiterbildungsrichtlinie für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) im Ausmaß von insgesamt fünfzehn Arbeitseinheiten (15 AE) anerkannt wird.

Die Veranstaltung wird durch den Berufsverband Österreichischer PsychologInnen I BÖP als Fort- und Weiterbildungsveranstaltung gemäß Psychologengesetz mit 14 EH anerkannt.

Online per Zoom

10.u.11. November Zeiten : jeweils 13:00 -19:00

10. November 2023 | 11:00 19:00

Preis
360 Euro inkl. 20%Mwst

Anmeldung