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- Fort- und Weiterbildungen für Fachkräfte: Diese Programme richten sich an Professionist*innen, die mit potenziell von Traumafolgen betroffenen Menschen arbeiten. Die Anwendung der erlernten Inhalte erfolgt eigenverantwortlich im Rahmen dessen, wozu die individuell erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung befähigt und berechtigt.
- Fort- und Weiterbildungen für offene Gruppen: In diesen Kursen können Teilnehmende Fachwissen der Psychotraumatologie, präventive Methoden zur Stressregulation sowie den Umgang mit traumabedingtem Verhalten erwerben. Dieses Wissen kann zum Verstehen, zur Selbsterfahrung und zur Selbstanwendung genutzt werden.
Die spezifischen Zielgruppen, sowie Zertifizierungsmodalitäten und Anerkennungen werden in den Ausschreibungen der einzelnen Angebote angegeben.
- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Dance your own Dance
Dance your own Dance – Posttraumatisches Wachstum ist möglich
Autonomes Nervensystem, Selbstregulation und posttraumatisches Wachstum
Trauma bestimmt wesentlich die Regulation unseres autonomen Nervensystems.
Ist unser Bedrohungssytem aktiviert, nehmen wir Menschen und Situationen verzerrt
durch die Traumabrille wahr.
Dies gilt als Ursache für die häufigsten Krankheitsbilder wie Angststörungen, Depressionen und Traumafolgestörungen.
Wenn Menschen die fünf Zustände des autonomen Nervensystems selbstbestimmt regulieren lernen, werden sie wieder Regisseur auf der Bühne ihres eigenen Lebens.
Begegnungen im Hier und Jetzt sind nicht mehr überschattet und beeinflusst von
traumatischen Vorerfahrungen.
Posttraumatisches Wachstum wird möglich!
Inhalt:
Teilnehmerinnen dieses Seminars lernen: •
- ein Repertoire zur Selbstregulation des eigenen Spannungslevels
- über ihre eigene Selbstregulation den Spannungslevel ihrer Klientinnen zu regulieren (Co-Regulation)
- Breema-Körperübungen als konkrete Methode zur Selbstregulation erweitern ihre Verstehenskompetenz, reflexive Kompetenz und Handlungskompetenz
- die fünf autonomen Zustände nach Stephen Porges zu erkennen
- bisher unverständliche Situationen einzuordnen und zu gestalten Das Seminar fokussiert sowohl die eigene Entwicklung der Teilnehmerinnen, als auch den Umgang mit traumatisierten Klientinnen
Mag.a Elke Göttl-Resch
- Psychotherapeutin für Katathym imaginative Psychotherapie
- Paartherapeutin und Traumatherapeutin
- Körperpsychotherapeutin und NARM-Practioner
- Mitbegründerin der Bewegung NeuroDeeskalation
- Ausbildungsleitung Neurodeeskalation
- Leitung des Therapiezentrum ressourcenreich
www.ressourcenreich.at
Zielgruppe
- für Menschen, die in die Selbstverantwortung und Selbstwirksamkeit im Hier und Jetzt gehen wollen, um nicht mehr Opfer ihrer traumatischen Erfahrungen zu sein
- für Menschen, die sich mit ihrer Lebenskraft verbinden und über ihre traumatischen Erfahrungen hinauswachsen wollen
- für Menschen in psychosozialen Berufen, die mit traumatisierten Klientinnen arbeiten, die in Alltagssituationen scheinbar unverständlich reagieren und in einem erhöhten Spannungszustand sind
Anerkennung
Die Veranstaltung wird vom ÖBVP als Fortbildung für PsychotherapeutInnen gemäß der Fort- und Weiterbildungsrichtlinie für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) im Ausmaß von insgesamt sechzehn Arbeitseinheiten (16 AE) anerkannt wird.
Die Veranstaltung wird durch den Berufsverband Österreichischer PsychologInnen I BÖP als Fort- und Weiterbildungsveranstaltung gemäß Psychologengesetz mit 16 EH anerkannt.
Dauer
2 Tage
Termine
13.10.2023: 10.00 – 18.00 Uhr
14.10.2023: 9.00 – 17.00 Uhr
13. Oktober 2023 | 09:00 – 14. Oktober 2023 | 17:00
Ort:
Für Unterkunft und Verpflegung ist selbst zu sorgen. Viele Unterkünfte finden Sie unter: Unterkünfte (salzburger-seenland.at)
Kosten
€ 360 inkl. 20%Mwst