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Das Traumainstitut Salzburg bietet ein vielfältiges Angebot an Aus- und Weiterbildungen sowie Veranstaltungen rund um das Thema Trauma für verschiedene Zielgruppen an.

  • Fort- und Weiterbildungen für Fachkräfte: Diese Programme richten sich an Professionist*innen, die mit potenziell von Traumafolgen betroffenen Menschen arbeiten. Die Anwendung der erlernten Inhalte erfolgt eigenverantwortlich im Rahmen dessen, wozu die individuell erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung befähigt und berechtigt.
  • Fort- und Weiterbildungen für offene Gruppen: In diesen Kursen können Teilnehmende Fachwissen der Psychotraumatologie, präventive Methoden zur Stressregulation sowie den Umgang mit traumabedingtem Verhalten erwerben. Dieses Wissen kann zum Verstehen, zur Selbsterfahrung und zur Selbstanwendung genutzt werden.

Die spezifischen Zielgruppen, sowie Zertifizierungsmodalitäten und Anerkennungen werden in den Ausschreibungen der einzelnen Angebote angegeben.

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Veranstaltungsserie Veranstaltungsserie: Traumabezogene Spieltherapie ( TST)

Traumabezogene Spieltherapie ( TST)

Traumabezogene Spieltherapie ( TST)

Die »Traumabezogenen Spieltherapie« ist eine psychotherapeutische Methode zur Behandlung komplexer Traumatisierungen bei Kindern.

Die Methode wurde von Dorothea Weinberg entwickelt um mit Trauma-Folgestörungen, beispielsweise nach langzeitigen Misshandlungen, emotionalen beziehungsweise sexuellen Missbrauchserfahrungen und Ähnlichem, zu arbeiten

Die »Traumabezogene Spieltherapie« kann als eine Weiterentwicklung der personzentrierten Spieltherapie (Rogers, Axline u. a.) verstanden werden.

Im Mittelpunkt steht die Person des Kindes, das Spiel als seine Sprache, die Person des Therapeuten, die eine “heilsame” Beziehung anbietet in einem “sicheren” Raum zu einer festgelegten Zeit zur Verfügung stellt.

THEMENSCHWERPUNKTE

  • die methodische Erarbeitung der traumabezogenen Spieltherapie/tSt.
  • Aufbau guter innerer Instanzen,
  • die Bau-dir-Instruktion,
  • Arbeit mit nicht endenden aggressiven Spielen,
  • Aufbau von Sicherheit im Therapiezimmer,
  • die gezielte Arbeit mit Spaltungen,
  • die Integration des Todesthemas.

 METHODIK

  • Theorieinputs
  • Videodemonstration,
  • Konzeptarbeit
  • Workshops
  • konkrete Demonstrationen von Therapeutenverhalten anhand der fishpool-Technik

Dipl.-Psych. Mag. theol. Dorothea Weinberg:

  • Diplompsychologin
  • Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
  • Magister der evangelischen Theologie
  • Ausbildungen in personzentrierter Psychotherapie für Kinder und
  • Erwachsene sowie Psychodrama für Kinder
  • PP, KJP, Dozentin, Supervisorin
  • Fachbuchautorin zum Thema Traumafolge- und Bindungsstörungen

ZIELGRUPPE

Psychotherapeut*Innen, Kinische u.-Gesundheitsthearpeut*Innen, Ärzt*Innen

Zur Vorbereitung empfohlen: Dorothea Weinberg (2010), Psychotherapie mit komplex traumatisierten Kindern. Behandlung von Bindungs- und Gewalttraumata der frühen Kindheit. Klett-Cotta

Anerkennung:

Die Veranstaltung wird vom ÖBVP als Fortbildung für PsychotherapeutInnen gemäß der Fort- und Weiterbildungsrichtlinie für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) im Ausmaß von insgesamt sechzehn Arbeitseinheiten (16 AE) anerkannt wird.

Die Veranstaltung wird durch den Berufsverband Österreichischer PsychologInnen I BÖP als Fort- und Weiterbildungsveranstaltung gemäß Psychologengesetz mit 16 EH anerkannt.

Dauer
 2 Tage

Termine


Fr. 25.08.2023, 9.00 – 17.00 Uhr
Sa. 26.08.2023, 9:00 – 17:00 Uhr

25. August 2023 | 09:00 17:00

Ort

Kosten
330 inkl. 20% Mwst

Anerkennung:
 Das Seminar wird vom ÖBVP als Fortbildung für PsychotherapeutInnen gemäß der Fort-und Weiterbildungsrichtlinie für PsychotherapeutInnen des Bundesministeriums für Gesundheit( BMG) im Ausmaß von insgesamt 16 Arbeitseinheiten ( 16 AE) anerkannt.

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