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- Fort- und Weiterbildungen für Fachkräfte: Diese Programme richten sich an Professionist*innen, die mit potenziell von Traumafolgen betroffenen Menschen arbeiten. Die Anwendung der erlernten Inhalte erfolgt eigenverantwortlich im Rahmen dessen, wozu die individuell erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung befähigt und berechtigt.
- Fort- und Weiterbildungen für offene Gruppen: In diesen Kursen können Teilnehmende Fachwissen der Psychotraumatologie, präventive Methoden zur Stressregulation sowie den Umgang mit traumabedingtem Verhalten erwerben. Dieses Wissen kann zum Verstehen, zur Selbsterfahrung und zur Selbstanwendung genutzt werden.
Die spezifischen Zielgruppen, sowie Zertifizierungsmodalitäten und Anerkennungen werden in den Ausschreibungen der einzelnen Angebote angegeben.
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Transgenerationale Traumaweitergabe
Transgenerationale Traumaweitergabe
Erkennen, Verstehen und hilfreich sein Neben Traumatisierungen, die direkt auf Betroffene einwirken, gibt es auch Traumatisierungen, die sich indirekt auf weitere Menschen auswirken, vor allem auf Kinder. Dies ist insbesondere der Fall, wenn Elterntraumatisiert wurden und diese traumatisierten und oft schwer beschädigten Erwachsenen Kinder haben. Traumatisierte Eltern belasten häufig ihre Kinder, ohne es zu beabsichtigen. Sowohl das Sprechen über als auch das „Beschweigen“ traumatischer Erfahrungen kann sich sehr ungünstig auf die nächste Generation – die eigentlich nicht direkt traumatisiert ist – auswirken. Insbesondere Ängste von traumatisierten Eltern haben häufig eine sehr negative Wirkung auf deren Kinder. Die Problematik wird beschrieben und an Hand von Fallbeispielen, die die TeilnehmerInnen mitbringen, können Fragestellungen und hilfreiche Möglichkeiten im Umgang bearbeitet werden. Das Seminar ist nach Möglichkeit in Präsenz geplant! Bitte beachten Sie, dass die Referentin in ihrem hohen Alter keine Garantie für ihre Reisefähigkeit geben […]